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Pololo

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Was passiert, wenn eine Betriebswirtin und eine Schuhdesignerin sich über Schwierigkeiten austauschen, die bei der Suche nach geeignetem Schuhwerk für ihre Kinder entstehen? Richtig, sie gründen eine Firma, die genau die Schuhe herstellt, nach denen die beiden Mütter immer gesucht haben!

Ansprechendes Design, tolle Farben, ökologische Materialien und korrekte Produktionsbedingungen ? das alles schafften Franziska Kuntze und Verena Carney aus Berlin in ihrer Marke Pololo zusammenzuführen. Was mit einem kleinen Stand auf einem Weihnachtsmarkt in Berlin-Zehlendorf begann entwickelte sich schnell zu einer Erfolgsgeschichte für Mensch und Umwelt. Heute beliefert die stetig wachsende Firma schon über 800 Fachgeschäfte weltweit mit ihren aus deutschen Nappaleder und Lammfell hergestellten Baby-, Haus- und Lauflernschuhen. Diese Schuhe für die Kleinsten werden in Bayern nach den Entwürfen von Verena Carney gefertigt und finden nach strenger Qualitätskontrolle ihren Weg zu ökologiebewussten Kunden auf der ganzen Welt. Die Produktion der Straßenschuhe übernimmt ein spanischer Kooperationspartner, der ganz nach den ethischen und ökologischen Vorgaben und Standards von Pololo arbeitet. Das Leder ist selbstverständlich chromfrei gegerbt, ein klarer Vorteil für die Gesundheit unserer Kinder und schonend für die Umwelt. Alle Pololo Produkte wurden übrigens mit dem ECARF Siegel der Europäischen Stiftung für Allergieforschung ausgezeichnet. Eine Auszeichnung über die sich die beiden Unternehmerinnen sehr freuen, haben sie doch selber Allergiker in der Familie.

Für die Vorreiterinnen in Sachen Ökologie zählt hauptsächlich der eigene Anspruch und dieser geht weit über das hinaus, was Kontrollstellen und Gesetzgeber als Richtwerte vorgeben. Als folgerichtig ist das politische Engagement der Geschäftsführerin Franziska Cuntze im Vorstand des IVN, des Internationalen Verbands für Naturtextilien, zu verstehen. Die Herstellervereinigung erarbeitet und vergibt ihre eigenen Siegel nach strengeren Vorgaben und mit höherem Anspruch, auch um sich von vielen Trittbrettfahrern, die sich mit aussagelosen Bio- und Ökosiegeln schmücken abzugrenzen. Der Umgang mit Ressourcen und Umwelt ist unternehmerische Pflicht, keine Werbestrategie. Toll dass es solche Firmen gibt, die in aller Konsequenz vorleben, dass es auch anders geht.

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